Kaiserslautern – Nach dem Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern in die 2. Bundesliga hat Cheftrainer Dirk Schuster die Erwartungen der Fans gedämpft. „Von mehr zu träumen, als in der übernächsten Saison wieder in der 2. Liga spielen zu dürfen, wäre realitätsfern“, sagte er dem „Kicker“.
Es gehe um nichts anderes, als so schnell wie möglich die 40 Punkte vollzumachen. „Da sind wir alle bodenständig genug und gehen mit der nötigen Demut an die Sache“, so Schuster. Wichtig sei vor allem, nicht zu viele einfache Fehler zu machen. „Wenn man in Hamburg am eigenen Strafraum dem Gegner den Ball in den Fuß spielt, hörst du zehn Sekunden später die Tormusik des HSV.“
Man müsse als Mannschaft sauberer verteidigen, sich Automatismen im Ballbesitz erarbeiten. „Und wir brauchen mehr Tempo und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.“ Da werde man auch noch „personelle Qualität“ hinzuholen müssen, fügte der Trainer hinzu.
Foto: Spieler des 1. FC Kaiserslautern (dts)