Frankfurt/Main – Der DAX hat zum Dienstagmittag weiter nachgelassen. Gegen 12:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 14.525 Punkten berechnet und damit 0,9 Prozent unter Vortagesschluss.
Für Sorgenfalten sorgte der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe, der laut der neuesten verfügbaren Daten für April um 2,7 Prozent nachgab. Die Energiepreise sanken bis zum Mittag auf hohem Niveau ein bisschen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 119,20 US-Dollar, das waren 29 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Gas zur Lieferung im Juli kostete rund 81 Euro pro Megawattstunde (MWh), 1,9 Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 13 bis 16 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0676 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9367 Euro zu haben.
Foto: Händler an einer Wertpapierbörse (dts)