Bayern verlangt im ÖPNV nur noch medizinische Maske anstatt FFP2

München – Im ÖPNV in Bayern ist künftig nur noch eine medizinische Maske erforderlich, anstatt wie bisher eine FFP2-Maske. Das teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit.

Ansonsten wurde die bestehende „Infektionsschutzmaßnahmenverordnung“ um weitere vier Wochen, also bis 30. Juli verlängert. „Künftig kann jeder selber nach eigener Einschätzung und Risikobeurteilung entscheiden, ob er im ÖPNV eine FFP2-Maske oder eine OP-Maske trägt“, sagte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) nach der Sitzung des Ministerrats in München. Zuletzt hatten sich ein wachsender Teil der Fahrgäste ohnehin nicht mehr an die FFP2-Maskenpflicht gehalten, Kontrolleure tolerierten in vielen Fällen auch die einfache OP-Maske.

Foto: Hinweis auf die Maskenpflicht an einer Münchner U-Bahn (dts)

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