Wehrbeauftragte verlangt schnelle Einigung beim Sondervermögen

Berlin – In der Debatte um das Sondervermögen für die Streitkräfte von 100 Milliarden Euro hat die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), den Druck erhöht. „Ich erwarte, dass es zu einer Einigung beim Sondervermögen kommt“, sagte Högl der „Rheinischen Post“.

Die Soldaten gingen fest davon aus, dass dieses Geld komme. „Alles andere wäre schwer zu erklären“, so Högl. Zur Verankerung des Sondervermögens im Grundgesetz benötigt die Ampelkoalition die Unterstützung der Union. Diese hatte sich zuletzt aber zurückhaltend geäußert. Sie will nur zustimmen, wenn das Geld auch wirklich komplett der Bundeswehr zugutekommt.

Foto: Bundeswehr-Panzer (dts)

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