US-Börsen lassen nach – Konjunktursorgen verunsichern

New York – Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 31.253,13 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,75 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.900 Punkten 0,6 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.385 Punkten 0,3 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge reißen Konjunktursorgen nicht ab, der Weg der Fed dagegen wird skeptisch beäugt. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend deutlich stärker. Ein Euro kostete 1,0588 US-Dollar (+1,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9445 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.842 US-Dollar gezahlt (+1,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,93 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 111,30 US-Dollar, das waren 2,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet (dts)

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