US-Börsen brechen ein – Angst vor Inflation und Konjunktureinbruch

New York – Die US-Börsen haben am Mittwoch die größten Tagesverluste seit fast zwei Jahren verzeichnet. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 31.490,07 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von satten 3,57 Prozent im Vergleich zum Dienstagsschluss.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.920 Punkten 4,0 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.415 Punkten 4,7 Prozent schwächer. Für besonderes Aufsehen sorgte der Einzelhändler Target, der nach einer neuen Jahresprognose über 20 Prozent nachgab – der stärkste Einbruch dieses Titels seit den 1980er Jahren. Der Dollar legte hingegen zu: ein Euro kostete 1,0465 US-Dollar (-0,8 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9556 Euro zu haben. Auch der Ölpreis sank deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 109,30 US-Dollar, das waren 268 Cent oder 2,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York (dts)

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