Steinmeier kondoliert nach Amoklauf an US-Grundschule

Berlin – Nach dem Amoklauf an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas mit mehreren Toten hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein Kondolenzschreiben nach Washington geschickt. „Der grausame Tod wehrloser Kinder, die voller Neugier und Lebensfreude am Anfang ihres Lebens standen, macht mich fassungslos“, so Steinmeier am Mittwoch.

Trauer und Schmerz der Eltern, Geschwister, Freunde und Familien seien unermesslich, so der Bundespräsident. Er übermittelte sein Beileid. „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer. Ihnen gilt unser ganzes Mitgefühl.“

Den Verletzten wünsche er eine rasche Genesung. „Und der amerikanischen Demokratie, der wir Deutsche so vieles zu verdanken haben, wünsche ich die Kraft und den Zusammenhalt, um das Problem der Waffengewalt an der Wurzel zu packen.“ Deutschland stehe an der Seite der USA, so das deutsche Staatsoberhaupt. Bei dem Amoklauf am Dienstag hatte ein 18-Jähriger in der 16.000-Einwohner-Stadt Uvalde, westlich von San Antonio, insgesamt 19 Kinder und zwei Lehrer erschossen.

Der Täter wurde von Sicherheitskräften getötet.

Foto: Frank-Walter Steinmeier (dts)

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