Die Grünen haben in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa in der Wählergunst zugelegt.
In der Erhebung für RTL und ntv gewinnen sie gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt hinzu und kommen auf 21 Prozent. Damit liegen sie nur noch zwei Prozentpunkte hinter der SPD, die weiter auf 23 Prozent kommt.
Die Union steht unverändert bei 26 Prozent. Auch die Werte für FDP (9 Prozent), Linke (4 Prozent) und AfD (9 Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert, während die sonstigen Parteien einen Prozentpunkt verlieren (8 Prozent). Bei der Kanzlerpräferenz verlieren Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) gegenüber der Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt.
42 Prozent aller Wahlberechtigten würden sich für Scholz, 18 Prozent für Merz entscheiden, wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten. Von den SPD-Anhängern würden sich 87 Prozent für Scholz, von den Anhängern der Union 49 Prozent für Merz entscheiden. Der Krieg in der Ukraine (79 Prozent) bleibt unterdessen weiter das für die Bundesbürger wichtigste Thema.
Dahinter folgen die Themen Energie und Energiepreise (40 Prozent) sowie die Corona-Pandemie (36 Prozent). Die Daten für die Erhebung wurden von Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 3. bis 9. Mai erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte.