Scholz: Waffenlieferungen ja, NATO-Einsatz nein

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Scholz: Waffenlieferungen ja, NATO-Einsatz nein.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einem Fernsehinterview seine Positionen zum Krieg in der Ukraine detailliert dargelegt.

In einem ZDF-Interview mit der Journalistin Maybrit Illner forderte Bundeskanzler Olaf Scholz einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg und betonte, dass es “keine direkte Konfrontation der NATO mit Russland” geben dürfe.

Dies könne “zu einer dramatischen Eskalation dieser schwierigen Situation in der Ukraine führen und birgt auch große Risiken”.

Scholz verteidigte die Entscheidung der Bundesregierung, sowohl Artillerie als auch Boden-Luft-Raketen an die Ukraine zu liefern. Wer als Unschuldiger angegriffen wird, darf nicht allein gelassen werden.

Zugleich hält Deutschland weiterhin an der Nutzung diplomatischer Wege zur Beendigung des Konflikts fest.

“Wir brauchen eine Situation, in der verhandelt werden kann und am Ende die russischen Truppen wieder abziehen können – so unrealistisch das jetzt auch erscheinen mag”, sagte Scholz.

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