Energiepreisexplosion trifft kleine Betriebe sehr hart. Nachdem viele Betriebe schon an Ihr äußerstes gegangen sind, trifft nun die Energiepreisexplosion vor allem kleine Betriebe sehr hart.
Die Friseure zum Beispiel, benötigen viel warmes Wasser aber auch Strom. Die Kosten auf die Kunden um zuschlagen ist gerade nach den Corona Aufschlägen, den Kunden nicht so einfach beizubringen.
Die Bäckereien die für Ihre Öfen und den Transport genau wie die Fleischer viel Energie benötigen, müssen die Preise anheben um weiter wirtschaften zu können.
Ursache für den Grund der steigenden Energiepreise ist aktuell der Krieg in der Ukraine. Da die Gaslieferung eingestellt werden könnten macht sich dies bemerkbar an den Handelspreis. Auch die Lieferung von Dieselschweröl aus Russland ist stark eingeschränkt und daher ist auch aktuell der Liter Diesel an der Tankstelle teurer als Benzin. Zudem sind die Energiekosten auf einem Allzeithoch und steigen täglich weiter.
Aber auch die Logistik-unternehmen haben hier besonders stark drunter zu leiden.
Auf dem Bau sind die Kosten sowohl für die Anfahrt der Beschäftigten, als auch die Kosten für den Betrieb von schweren Maschinen entsprechend höher als sonst. Hier werden die Kosten zwar einfacher auf den Bauherren umgeschlagen, aber dies mit einem entsprechenden Umfang.
Aber auch Restaurants sind stark gebeutelt, die die Lieferkettenversorgung entsprechend die Preise angehoben hat.
Darin sind noch nicht die notwendigen Preiserhöhungen die ab Oktober diesen Jahres auf uns warten, aufgrund der Einführung des Mindestlohnes berücksichtigt, sowie die aktuelle Inflationsrate von über 5%.
Hier ist langsam die Bundesregierung gefragt einzugreifen, aber auch die Europäische Zentralbank. Die bisherigen Maßnahmen greifen nicht zeitnah genug und viele Unternehmen kämpfen ums Überleben.