Die Ukrainer erteilen den Westlichen eine gute Lektion.
Der Trainer von Shakhtar Donetsk Roberto De Zerbi und sein Stab sind bereits in Italien angekommen.
Der italienische Stratege war über die Türkei nach Kiew gereist um sich mit seinem Team auf den Rest der Saison nach der Winterpause vorzubereiten.
Nach den russischen Angriffen auf die Ukraine wurde die Meisterschaft jedoch unterbrochen und De Zerbi und sein Stab erlebten die ersten Tage der Angriffe in der ukrainischen Hauptstadt.
Der ehemalige Mittelfeldspieler kam über Ungarn nach Italien und erklärte nach seiner Ankunft auf dem Flughafen von Bergamo:
Wir sind zu Hause, wir sind glücklich, weil wir wieder bei unseren Familien sind, aber wir werden nicht wirklich glücklich sein, bis die Menschen in der Ukraine frei sind.
Wir verließen das Hotel schnell und erreichten den nahe gelegenen Bahnhof zu Fuß. Die Zugfahrt dauerte neun Stunden. Dann nahmen wir einen Bus nach Budapest, von wo aus wir mit dem Flugzeug abreisten.
„Das ukrainische Volk tut uns wirklich leid aber sie erteilen den westlichen Ländern eine große Lektion in Sachen Stolz, Würde und Zugehörigkeitsgefühl.“
